Mittwoch, 25. Oktober 2017
Noch ein Nachtrag zu G20
"Zeugen gesucht" las ich in St. Pauli an einem Baum. Normalerweise geht es bei solchen Zetteln um geklaute Mopeds oder eingedellte Kotflügel. Hier aber Folgendes:

"... am 7.7. im Rahmen des G20-Gipfels ... Unbekannte errichteten 2 Barrikaden und zündeten sie an ... Polizei und Feuerwehr trafen ein, unternahmen aber nichts. Daraufhin versuchten Anwohner die Brände zu löschen ... nach einigen Minuten tauchten die Polizisten wieder auf und griffen die Anwohner an. Ich erlitt einen Kniescheibenbruch ... Wer hat das gesehen oder mit dem Handy gefilmt?"
So, und nun denke sich jeder seinen Teil.

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Extrem schlecht vorbreitet und alle massiv überfordert : ((
War leider schon im Vorfeld absehbar.

Ich wünsche der Person, daß sich jemand mit Material findet.

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Ich finde, die Geschichte sagt noch mehr aus, Überforderung war da nur der Tropfen, der das Faß zm Überlaufen brachte: Das Vorgehen der Ordnungskräfte in diesem Beispiel zeigt doch, dass die Jagd auf Ordnungsstörer offensichtlich Priorität hatte gegenüber dem (Wieder-)Herstellen von Ordnung. Und durch die Überforderung passierte dann wohl die Verwechslung ...

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