Freitag, 10. Januar 2025
Kürzestrezension: "Grandhotel Budapest"
damals, 22:59h
... den hab ich jetzt auch endlich gesehen. Merkwürdiger Film, sicher unterhaltsam und mit schönen Schauplätzen, aber was das soll, fragte ich mich schon. Wahrscheinlich müssen wir Europäer so exotisch auf Amerikaner wirken.
Mir schien, dass hier ein Amerikaner von merkwürdigen Völkerschaften weit weg hinterm Ozean erzählt, bei denen es massenwiese alte Schlösser und vergammelte Hotels, Nazis und Balaleikas und böhmische Wälder gibt.
"Und wieso haben sie für den indisch-asiatischen Haupthelden in seiner Verkörperung als alter Mann denn gar keinen indisch aussehenden Schauspieler gefunden?" Ich: "Wahrscheinlich wäre das zu viel des Realismus gewesen: ein indisch aussehender Liftboy, das geht, aber als er dann am Ende das ganze Hotel geerbt hat, muss er natürlich weiß aussehen."
Na ja, vielleicht war das einfach nicht unser Humor.
Mir schien, dass hier ein Amerikaner von merkwürdigen Völkerschaften weit weg hinterm Ozean erzählt, bei denen es massenwiese alte Schlösser und vergammelte Hotels, Nazis und Balaleikas und böhmische Wälder gibt.
"Und wieso haben sie für den indisch-asiatischen Haupthelden in seiner Verkörperung als alter Mann denn gar keinen indisch aussehenden Schauspieler gefunden?" Ich: "Wahrscheinlich wäre das zu viel des Realismus gewesen: ein indisch aussehender Liftboy, das geht, aber als er dann am Ende das ganze Hotel geerbt hat, muss er natürlich weiß aussehen."
Na ja, vielleicht war das einfach nicht unser Humor.
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