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Mittwoch, 13. Februar 2019
Ich ziehe weiter ... (ein rein privater, egozentrischer Post, immerhin mit vielen Links)
damals, 01:27h
... natürlich nicht aus Bloggersdorf weg, obwohl das andere längst getan haben: stubenzweig und den hinkenden Boten vermiss ich schon sehr, die im Vergleich zu ihnen jüngeren und weiblichen wondergirl und Morphine schreiben ja wenigstens noch andernorts, aber vert und M.A.D. sind nahezu ganz verstummt, während Don Alphonso, der Chef vons Ganze, ja immerhin aus seiner Totenstarre erwacht scheint und immerhin ab und an mal wieder Beiträge schreibt, die an seine frühere Genialität anknüpfen ...
... nein, wirklich nicht von hier weg, aber mal wieder an eine neue Arbeitsstelle. Diesmal ganz risikofrei ohne Verlust von Arbeits-und Tarifvertrag, nur an eine andre Schule und erstmal auch nur mit einer halben Stelle. Aber es ist so schön, einfach zu gehen. An meiner jetzigen Schule rückt die angekündigte Schließung (zwecks Verhökerung des Innenstadtgrundstücks – ich hatte davon berichtet) näher, ich habe mir rechtzeitig eine neue gesucht – und genieße es, neue Leute kennenzulernen, neue Räume (die neue Schule ist ein Musterbeispiel des Neuen Bauens der 1920er Jahre), von außen wenig ansehnlich, aber mit genialen Innenräumen, heute habe ich einen rundum verglasten Besprechungsraum mit Dachterrasse und Blick über den Stadtteil entdeckt!), neue Gepflogenheiten. Am alten Standort wars zuletzt bequemer, nachdem der Stress der Flüchtlingskrise (mit seinen Folgen für meine Bildungsarbeit) abgeebbt ist, am neuen Standort ist es natürlich zuerst mal stressig, ich muss mich reinfinden, viel neu organisieren. Aber das erfrischt. Wahrscheinlich bin ich nirgends zu Hause, und das ist das Schöne am Nirgends-Zu-Hause-Sein: Es wird nie langweilig. Ich verliere Menschen, ich gewinne neue – und immer darf ich lernen. Das ist das Schönste.
... nein, wirklich nicht von hier weg, aber mal wieder an eine neue Arbeitsstelle. Diesmal ganz risikofrei ohne Verlust von Arbeits-und Tarifvertrag, nur an eine andre Schule und erstmal auch nur mit einer halben Stelle. Aber es ist so schön, einfach zu gehen. An meiner jetzigen Schule rückt die angekündigte Schließung (zwecks Verhökerung des Innenstadtgrundstücks – ich hatte davon berichtet) näher, ich habe mir rechtzeitig eine neue gesucht – und genieße es, neue Leute kennenzulernen, neue Räume (die neue Schule ist ein Musterbeispiel des Neuen Bauens der 1920er Jahre), von außen wenig ansehnlich, aber mit genialen Innenräumen, heute habe ich einen rundum verglasten Besprechungsraum mit Dachterrasse und Blick über den Stadtteil entdeckt!), neue Gepflogenheiten. Am alten Standort wars zuletzt bequemer, nachdem der Stress der Flüchtlingskrise (mit seinen Folgen für meine Bildungsarbeit) abgeebbt ist, am neuen Standort ist es natürlich zuerst mal stressig, ich muss mich reinfinden, viel neu organisieren. Aber das erfrischt. Wahrscheinlich bin ich nirgends zu Hause, und das ist das Schöne am Nirgends-Zu-Hause-Sein: Es wird nie langweilig. Ich verliere Menschen, ich gewinne neue – und immer darf ich lernen. Das ist das Schönste.
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