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Mittwoch, 21. Januar 2015
Hamburg wählt Blau
damals, 01:11h
Kaum hat der wochenlange Regen mal kurz ausgesetzt und die Sonne kommt hervor, schon sprießen wieder überall in Hamburg die Wahlplakate. Und die sind nach dem Erfolg bei der Fußballweltmeisterschaft, als überall in der Stadt so lächerliche blaue Tore aufgestellt wurden, ganz auf die Farbe Blau eingestimmt.
Es gibt die Volksmeinung in Dunkelblau für die eher Wirtschaftsliberalen
und in Hellblau für die die Befürworter von Staatsdirigismus
und wer gegen alles ist, kann auch auch Dunkelblau und Hellblau gleichzeitig wählen - bei der AFD
Gegen diesen mainstream der Saturierten hat natürlich die Linke mit ihren Wahlplakaten im Stil realsozialistischer Presseerzeugnisse keine Chance
ganz zu schweigen von den siffig braun-orangen Statements der Piraten
Allenfalls die Grünen mit ihrem satten Grün (von dem mir auf meinem Arbeitsweg jetzt kein gutes Beispiel zum Abfotografieren begegnete), sind saturiert genug, dieser bürgerlichen Selbstgefälligkeit etwas Entsprechendes entgegenzusetzen.
Anderererseits: Wahlplakate sind immer das Dümmste der jeweiligen Parteien: Letzte Woche war ich auf einer Wahlkampfveranstaltung der Grünen (zum Thema Ernährung) und musste zugeben, dass ganz unabhängig von der ätzenden Ausstrahlung des Spitzenkandidaten Kerstan ein offensichtlich lebendiges und kluges Wahlvolk der Grünen vorhanden ist (und mit dem Gaststar Robert Habeck war auch ein authentisch wirkender grüner Funktionär an Ort und Stelle). Aber das ist eine andere Geschichte.
Es gibt die Volksmeinung in Dunkelblau für die eher Wirtschaftsliberalen
und in Hellblau für die die Befürworter von Staatsdirigismus
und wer gegen alles ist, kann auch auch Dunkelblau und Hellblau gleichzeitig wählen - bei der AFD
Gegen diesen mainstream der Saturierten hat natürlich die Linke mit ihren Wahlplakaten im Stil realsozialistischer Presseerzeugnisse keine Chance
ganz zu schweigen von den siffig braun-orangen Statements der Piraten
Allenfalls die Grünen mit ihrem satten Grün (von dem mir auf meinem Arbeitsweg jetzt kein gutes Beispiel zum Abfotografieren begegnete), sind saturiert genug, dieser bürgerlichen Selbstgefälligkeit etwas Entsprechendes entgegenzusetzen.
Anderererseits: Wahlplakate sind immer das Dümmste der jeweiligen Parteien: Letzte Woche war ich auf einer Wahlkampfveranstaltung der Grünen (zum Thema Ernährung) und musste zugeben, dass ganz unabhängig von der ätzenden Ausstrahlung des Spitzenkandidaten Kerstan ein offensichtlich lebendiges und kluges Wahlvolk der Grünen vorhanden ist (und mit dem Gaststar Robert Habeck war auch ein authentisch wirkender grüner Funktionär an Ort und Stelle). Aber das ist eine andere Geschichte.
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